Drei Monate später

Nach dem ersten sommerlichen Wochenende fühle ich mich gar nicht wohl. Ich bin zu schwer. Ich merke, dass mir die Hitze zu schaffen macht, weil ich zu viel wiege. 
Drei Monate nach der Fastenwoche sehne ich mich nach Unterstützung bei dem Problem. Naja - Problem. Problem ist es keines. Aber ich hatte im März in St. Georgen gelernt, dass man auch für solche Fälle Hilfe suchen kann und sie auch bekommt. Eine Fastenwoche buchen geht im Moment nicht. Der Griechenland Urlaub ist gebucht.  Aber müsste da doch etwas hängen geblieben sein? Da hatte ich doch einen Artikel von der GGF (Österreichische Gesellschaft für Gesundheitsförderung) und einer Ernährungsautorin für einen 'schnellen' Detox Tag gespeichert ...


GEFUNDEN! Hier ist der Artikel, den ich schon vor meiner Fastenwoche einmal gespeichert hatte:

Ihr Detox-Tag
Tatsächlich in genau 24 Stunden. „Schon ein einzelner Fastentag verstärkt die Produktion bestimmter Wachstumshormone wie Somatotropin, die für die Zellerneuerung, den Abbau von Fettdepots sowie das Wachsen der Muskeln bedeutsam sind“, weiß Ernährungsprofi Margot Hellmiß, die in ihrem ausgezeichneten Ratgeber Mein Entgiftungsprogramm unter anderem die besten Programme für einzelne Entlastungstage auflistet. Hellmiß: „Ein Detox-Day ist ohne viel Aufwand durchzuführen, aber dennoch eine effektive Alternative zu einem längeren, komplexen Entgiftungsprogramm. Auch so ein einzelner Entlastungstag putzt das System gut durch, fördert den Energiefluss, stärkt die Gesundheit, verbessert die Ausstrahlung und das Aussehen.“ Und das Beste: „Besondere Disziplin ist dafür nicht erforderlich.“ Wir präsentieren Ihnen hier vier Mini-Kuren für jeden Typ.

Wasser oder Karotte?
Besonders wirkungsvoll sind reine Trinktage: Beim Saft- und Wassertag beträgt die Energiezufuhr nur etwa 300 Kalorien am Tag. Die Verdauungsorgane können bei diesem Programm ruhen, die Vitalstoffzufuhr ist aber dennoch so gut, dass keine Mängel auftreten. Wer dennoch lieber etwas „zum Beißen“ hat, für den sind der Obst- und Gemüsetag oder der Karottentag ideal. Karotten nehmen unter den Gemüsesorten eine Sonderstellung ein: Ihr hoher Anteil an dem Pflanzenfarbstoff Beta-Carotin, der Vorstufe für das lebenswichtige Vitamin A, schützt die Zellen vor Krebs und Alterungsprozessen. Der Karottentag empfiehlt sich auch bei Vitaminmangel- und Erschöpfungszuständen, wie sie gerade im Frühjahr gehäuft auftreten. Tipp: Das Wurzelgemüse möglichst wenig schälen, da sich die meisten Nährstoffe direkt unter der Haut befinden. Besser: Nur sauber bürsten!

Eine besonders bekömmliche Form des Mini-Fastens ist der Suppentag. Er eignet sich unter anderem für Menschen mit Magenproblemen und solche, die leicht frieren.

Tipps
Damit Ihr Detox-Tag die gewünschten Erfolge bringt, ist es wichtig, auf bestimmte Details zu achten. So etwa sollten Sie auf Genussgifte wie Alkohol, Nikotin oder Koffein verzichten. Empfehlenswert hingegen ist es, den Gesundheitstag mit sanfter Morgengymnastik zu beginnen: Radeln Sie noch im Bett, auf dem Rücken liegend, in den Tag! Auch eine Bürstenmassage regt den Kreislauf an: Mit einer Massagebürste von Kopf bis Fuß in kreisenden Bewegungen immer in Richtung Herz bürsten. Strafft zugleich die Haut! Es spricht auch nichts dagegen, an Ihrem Detox-Day ein schonendes Schwitzbad (Sanarium oder Dampfbad) zu nehmen: Die Entschlackung wird dadurch zusätzlich gefördert. Sehr bewährt hat sich der Wärmflaschen-Trick: Legen Sie, am besten nach den Mahlzeiten, eine Wärmflasche auf den rechten Oberbauch und ruhen Sie eine Zeit lang. Damit unterstützen Sie den Entgiftungsprozess der Leber.

Was gut tut
Gönnen Sie sich an Ihrem Kurtag viel Ruhe und vermeiden Sie Anstrengungen jeder Art. Moderate körperliche Bewegung wie Spazierengehen oder Schwimmen ist jedoch förderlich. Besonders gut tut leichte Gartenarbeit: Das Hantieren mit Gräsern, Blumen und Kräutern „erdet“ den Menschen und wirkt stabilisierend auf die Psyche.

Die Seele beflügeln
Fest steht: Mini-Auszeiten entlasten nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. „Man lernt, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Beim Fasten richtet sich der Blick auf das Innere und die ureigenen Kräfte – das gibt Selbstvertrauen“, betont Psychologin Ulrike Borovnyak, Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Gesundheitsförderung (GGF), die in ihrem Ratgeber Fasten. Auszeit für Körper, Geist und Seele Sinnsuchende in die Geheimnisse des Fastens einweiht. „Fasten schenkt uns Zeit, in der Hektik des Alltags einen Gang zurückzuschalten, das eigene Tun zu hinterfragen und zu neuen Perspektiven und mehr Klarheit im Leben zu gelangen“


Alles Liebe,

V.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Fastenbrechen

2. Entlastungstag

Diashow von St.Georgen