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2011

Ich wünsch Dir fürs neue Jahr Liebe und Zufriedenheit und a bissl mehr ZEIT, für die Menschen die du LIEBST und natürlich auch für DICH! Damit du das Leben, mit offenen Herzen kannst genießen! Have Fun and LovePeace

6 Monate später

Sechs Monate später. Gibt es immer noch ein danach? Fühlt sich da noch etwas danach an? Ja - bei mir schon. Ich habe nach wie vor spürbare Vorteile. Vor der Fastenwoche hatte ich immer noch kein Erfolgsgefühl durch den Verzicht auf Zigaretten. Ich hatte am 14. Mai 2009 das Rauchen aufgegeben. 9 Monate später fühle es sich immer noch furchtbar an, wenn ich jemanden rauchen sah. Immer wieder wünschte ich mir, dass der Wunsch wieder anzufangen langsam weichen würde.  Eine Woche nach meiner Rückreise von der Fastenwoche ertappte ich mich zum ersten Mal bei dem Gedanken, dass ich mich wirklich besser ohne Zigaretten fühlte. Von da an fielen mir immer mehr Dinge auf, die ich durch die Entgiftung positiv vermerken konnte; auch meine Zunge war wieder rosa. Oder mein unheimlich grosser Kaffeekonsum. Ich hatte während der Fastenwoche gelernt, dass ich auch ohne Kaffee munter werde, und dass mir Tee auf nüchternen Magen, nicht nur besser bekommt, sondern mir auch viel besser schmeckt. So r

Glaubersalz

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Beschäftigen wir uns doch ein bisschen mit ein paar Fachbegriffen, die mit dem Fasten zu tun haben. Da wäre einmal das Glaubersalz Wir erinnern uns an das bekömmliche Getränk zu Fastenbeginn ;-) Natriumsulfat wurde 1625 von dem Chemiker und Apotheker Johann Rudolph Glauber hergestellt und beschrieben und wird daher auch als Glaubersalz bezeichnet. Er selbst nannte das von ihm entdeckte Salz auch Sal mirabilis und Mirabili. Quelle: Wikipedia Natriumsulfat (Na2SO4, veraltete Bezeichnung Schwefelsaures Natron) ist ein Natriumsalz der Schwefelsäure und setzt sich aus zwei Natriumkationen (Na+) und dem Sulfatanion (SO42-) zusammen. Das Dekahydrat (Na2SO4 · 10 H2O) wird nach dem Chemiker Johann Rudolph Glauber auch Glaubersalz genannt. Auch Karlsbader Salz, das durch Eindampfen von Karlsbader Mineralwasser gewonnen wird, besteht hauptsächlich aus Natriumsulfat-Dekahydrat und wird wie Glaubersalz als Abführmittel eingesetzt. Natriumsulfat wird in Waschmitteln als Füllstoff, in d

Drei Monate später

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Nach dem ersten sommerlichen Wochenende fühle ich mich gar nicht wohl. Ich bin zu schwer. Ich merke, dass mir die Hitze zu schaffen macht, weil ich zu viel wiege.  Drei Monate nach der Fastenwoche sehne ich mich nach Unterstützung bei dem Problem. Naja - Problem. Problem ist es keines. Aber ich hatte im März in St. Georgen gelernt, dass man auch für solche Fälle Hilfe suchen kann und sie auch bekommt. Eine Fastenwoche buchen geht im Moment nicht. Der Griechenland Urlaub ist gebucht.  Aber müsste da doch etwas hängen geblieben sein? Da hatte ich doch einen Artikel von der GGF (Österreichische Gesellschaft für Gesundheitsförderung) und einer Ernährungsautorin für einen 'schnellen' Detox Tag gespeichert ... GEFUNDEN! Hier ist der Artikel, den ich schon vor meiner Fastenwoche einmal gespeichert hatte: Ihr Detox-Tag Tatsächlich in genau 24 Stunden. „Schon ein einzelner Fastentag verstärkt die Produktion bestimmter Wachstumshormone wie Somatotropin, die für die Zellerneuerung,

Diashow von St.Georgen

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Zwei Monate später sitze ich zu Hause und lese meine eigenen Zeilen fasziniert. Nachträglich kann ich ohne Übertreibung sagen und schreiben, dass das die Ferien mit dem grössten Wohlfühl- und Erholungsfaktor waren. Ich profitiere täglich davon und überlege schon, wann ich die nächste Fastenwoche einplanen soll. Vielleicht noch vor dem Winter? tausche Kloster gegen Strand Have Fun and LovePeace, VAN.

Die Zeit danach.

Heute ist Karfreitag. 3 Wochen später. Wie erlebte ich die Fastenzeit nach meiner Fastenwoche? Als gläubiger Christ versuche ich jedes Jahr die Fastenzeit zu nützen um auf etwas zu verzichten, das mir schwer fällt. Sich bei Lebensmitteln zurückzuhalten, fiel mir in diesem Jahr viel, viel leichter. Damit meine ich nicht Dinge, die ich so oder so nicht brauche oder schätze. Auch in anderen Situationen fällt mir auf, dass es immer wieder "ohne" geht. Alleine Spazieren gehen ging bei mir bis zur Fastenwoche immer nur mit Musik im Ohr. Heute nütze ich die Stunde um über Vergangenes oder Zukünftiges nachzudenken oder einfach den Tag noch einmal "nachspüren".

4. Entlastungstag

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Sonntag = 4. Entlastungstag Sonntag bedeutet bei uns Bäckerfrühstück mit herkömmlichem Gebäck und Handsemmeln. Es treibt mir nicht die Tränen in die Augen und ich hatte ja schon um 7.30 mein Power-Frühstück, aber schmecken tut's mir schon - das Semmerl.  Mittags entsafte ich eine halbe Ananas, 3 Karotten und 1 Orange. Diesen Vitamincocktail mögen alle. Und Nachmittags ist dann Zeit für ein paar Gedanken über die Fastenwoche. Beginnen wir doch mit dem Stift St. Georgen : Das Kloster, das auch als Bildungshaus fungiert, war intuitiv die richtige Wahl für mein Vorhaben. Das Haus ist exzellent geführt und man hat nicht nur das Gefühl, dass man willkommen ist, sondern auch, dass alles getan wird damit man sich rund um wohl fühlt. Unaufdringlich kompetent. Die Zimmer sind schlicht, aber geschmackvoll eingerichtet. Die Klosterarchitektur spricht für sich selbst und benötigt keine grosse Dekoration. In den neu renovierten Zirbenholzzimmern schläft es sich ganz besonders gut und mein

Das Seminar.

Das Seminar selbst: Fastenwoche für Gesunde mit Yoga Genau das Richtige für Fastenanfänger. Ich wusste nichts. Wie wenig ich über Fasten wusste wurde mir ja erst vor Ort und während der Woche klar. Ohne Leitung und die Mitfastenden hätte ich es nicht geschafft.

3. Entlastungstag

Samstag = 3.Entlastungstag = 1.Tag zu Hause Ich wache zum ersten Mal (in meinem Leben?) entspannt um 6.15 Uhr auf und gehe mit dem Hund in den Garten. Ein gesundes Frühstück wäre schön. Also mache ich mich an die Arbeit und versuche mit den vorhandenen Lebensmitteln ein sogenanntes Power-Frühstück zu zaubern. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und schmeckt nicht nur sensationell, es hält mich auch bis 13h satt. Mittags gibt es Apfel-Sellerie Saft. Die Familie ist jetzt schon nicht mehr so begeistert. Zum Glück schneide ich den Kärntner Dinkel-Nuß Reindling an, den ich als Souvenir mitgebracht hatte. Abends gibt es Kamut Nudeln mit Zucchini und Karotten.

2. Entlastungstag

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Freitag = 2. Entlastungstag = Abreisetag 10 kleine Negerlein ... Gestern waren wir noch 12, heute morgen beim ersten Frühstück noch 9 das Mittagessen genoss dann nur mehr der harte Kern von 5 Kärntnern. Ich verabschiedete mich nach dem 2.Frühstück und fuhr gestärkt Richtung Wien wo mich meine Familie schon erwartete. "Gspitzt siehst Du aus ..." - ein grösseres Kompliment hätte man mir nach dieser Woche nicht machen können.

Fastenbrechen

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Fastenbrechen = 1. Entlastungstag Heute Morgen trafen sich alle noch wie gewohnt zum Morgentee. Die, die weiterfasten wollten verabschiedeten sich. Wir Anderen freuten uns schon unglaublich auf 10 Uhr. Das Highlight der Woche: Das Fastenbrechen. Ein festlich geschmückter Tisch erwartete uns. Es war fast unheimlich, wie gut die erste feste Speise schmeckte. Der Genuss, nach fünf Tagen wieder "abzubeissen" lässt einen spühren wie achtlos wir mit unseren Nahrungsmitteln umgehen. Schon  wieder ein weiterer Gewinn an Einsicht in dieser Woche. Mittags ein ähnliches Bild bei der Kartoffel Karotten Suppe. Es gibt kleine Kartoffel und Karottenstückchen in der Suppe! Ich freue mich so sehr, dass ich gleich 3 Teller verdrücker. Fehler! Mein eben gewonnener, komplett flacher Bauch ist dahin. Sofort mach ich mich auf den Weg und gehe eineindhalb Stunden spazieren. Im Zimmer retour angekommen. Der Bauch ist immer noch da! Hatte ich nicht erst heute von unserer Fastenleiterin geh

5.Fastentag

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Mittwoch . Der letzte von fünf Fastentagen. Etwas wehmütig beginne ich meinen Tag. Das war es jetzt also? So sieht Askese aus? Und ganz plötzlich während der Morgenroutine sehe ich eindeutige Bilder vor mir. Ganz kurz, aber sehr intensiv. Kurze Atemlosigkeit macht sich breit und ich fühle mich plötzlich völlig machtlos. Ich sehne den Morgen-Spaziergang direkt herbei und kann kaum erwarten an die frische Luft zu kommen. Es schneit seit gestern Nacht und ist dadurch noch stiller als zuvor. Wir machen einen Waldspaziergang während dicke, weiche Watte-Schneeflocken vor uns her tanzen. Die Welt scheint in Ordnung - auch ohne feste Nahrung.

4.Fastentag

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Dienstag . So weit so gut. Ich wache völlig entspannt und ausgeruht um 6.30 Uhr ohne Wecker auf. Eine Premiere im Winter. Das Hungertief ist weg. Ich trinke einen Schluck Wasser und beginne mit der Morgenroutine. Kurzfristig fühlt es sich an als ob ich Bäume ausreissen könnte. Die Welt von der ich angereist bin scheint wahnsinnig weit weg. Ich bin in einer Seifenblase und der Rest der Menschheit spielt ausserhalb. Ich vernehme schon dumpfe Geräusche von ausserhalb wie ein lachen, ein klirren, aber eben sehr weit weg. Wie das Essen. Ich denke daran, aber es geht auch ohne. Es dreht sich nicht jeder Gedanke ums Essen. Seltsames Gefühl; nicht beängstigend, aber eigenartig. Auf jeden Fall um Lichtjahre leichter, als das Rauchen aufgeben. Ich versuche den Abstand zu nützen um mir über meinen Alltag klar zu werden. Nach fünf Tagen im Kloster kommt es mir vor als ob mein Leben Monate weit weg wäre. Ich lebe in einer Art konserviertem Zustand. Ob es mir gelingt in dieser speziellen Situa

Zwischenbilanz

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Über die Hälfte der Zeit habe ich hinter mir. 2 Fastentage noch und am Donnerstag um 10h vormittags dann das Fasten brechen mit einem Apfel. Ab da gibt es wieder feste Nahrung. Schonkost, aber ich darf kauen. Die Sorge, ob ich es ohne Essen schaffe war bisher unbegründet. Sowohl der Entlastungstag und die ersten beiden Fastentage waren ein Kinderspiel. Am dritten Fastentag dann ein kleines Tief am Nachmittag. Ich merke, dass mein Körper an den Reserven knabbert. Naja, hab ja ein paar. Bitte die auf den Hüften nicht vergessen! Körperlich fühle ich mich ja schon seit dem 2 Tag total befreit. Die Haut fühlt sich sensationell an und das Immunsystem scheint auch Freudensprünge zu machen.  Und was macht der Geist? Wie immer gespenstisch spukt er umher. Da hat sich noch nicht viel getan. Viel klarer Sehen wurde mir versprochen und damit waren nicht die Augen gemeint. Der geschärfte Verstand macht sich vielleicht ja noch bemerkbar. Das richtige Hoch soll ja erst 1 Woche bis 10 Tage nach de

3. Fastentag

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Montag . Als Naturschauspiel ist die Tourismusregion Längsee-Hochosterwitz durchaus weiter zu empfehlen. Selbst bei eisigen Temperaturen von minus 13 Grad am Morgen lässt es sich hier herlliche Morgenspaziergänge machen. Der See, umrahmt von kleinen Bergen, strahlt von jeder Himmelsrichtung Ruhe aus. Nach der Saft-Zeit gönne ich mir eine Auszeit für mich und verzichte auf den zweiten Spaziergang mit der Gruppe. Aber eigentlich könnte man ja den inneren Schweinehund besiegen. Deshalb bin ich ja da. Also rein in die Stieferl, Mütze, Schal und los geht's. Vielleicht hilft das auch bei meinem ersten Tief, das mich plötzlich überkommt. Ich habe Hunger und Tee hilft nicht mehr! HILFE! Bis zum "Essen" sind es noch 3 Stunden. Der Spaziergang war mein Retter. Meine Gedanken drehen sich zwar nur mehr um Lebensmittel, aber nach 2 Tellen Gemüsebrühe mit reichlich Petersilie und heute sogar Schnittlauch und Ingwer geht es mir schon besser. Ein dritter Teller mit Haferschleimsu

2. Fastentag

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Sonntag. Dass man an diesem Tag ruhen soll, gilt wohl nicht für Fastende. Gestern hatte ja es nicht mit der kompletten Morgenroutine geklappt, weil ich zu spät aufgestanden bin. Also doch Mobiltelefon rausgeholt und Wecker gestellt. Scheinbar geht es doch nicht ganz ohne Elektronik. 6.30h Tagwache. im  Bett: Kreislauf und Muskeln in Schwung bringen bewusst das Bett verlassen - nicht aufspringen Luftbad vor dem geöffneten Fenster Bürstenmassage, Kaltwaschung Warm-/Kaltdusche Pause im Bett Wasser trinken Einlauf Acht Uhr. Morgentee im Petruszimmer. Acht Uhr fünfzehn. Spaziergang . Neun Uhr fünfzehn. Yoga Zehn Uhr dreissig. Sonntagsmesse . Zwölf Uhr. Lunchtime ! Und was gibt es heute an kulinarischen Highlights? Rote Rüben mit Orange und Zimt. Da schau her. Mit Zitrone und einem Löfferl Honig gar nicht so schlecht. Bis 14h Mittagsruhe mit Leberwickel. Für mich sogar bis 15h. Ich mach heute blau beim Spaziergang und gönne mir dann eine Massage bei Bianca, die einfach s

1. Fastentag

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2.Tag = 1. von 5 Fastentagen Acht Uhr Frühstück = Tee. Acht Uhr fünfzehn schweigender Spaziergang zum See. Schön, beruhigend, angenehm. Es ist wieder klirrend kalt, aber der wolkenlose Himmel und Sonnenschein machen das locker wett. Mittlerweile ist die Gruppe von 12 Personen komplett und es wird deutlich, dass einige die Stille nicht so sehr geniessen können. Schweigen funktioniert nur nach nachdrücklicher Anweisung durch die Fastenleiterin Elisabeth.  Neun Uhr: Treffpunkt zum Glaubersalz trinken. Meine Horrorvision erwies sich als relativ harmlos. Den halben Liter Bittersalzlösung hatte ich auf drei Sätze vernichtet. Würgen war nicht nötig und Brechreiz gab es auch keinen. Ohne Beigabe von Zitrone oder abwechselndem Spülen mit Tee, wie es manche vor ziehen, einfach wie serviert: Salz in heissem Wasser aufgelöst und mit kaltem trinkfertig temperiert. Danach zwei Stunden Pause im Zimmer. 11.30h Einführung in die Geheimnisse des Leberwickels. Langsam machen sich unerträglich

Entlastungstag

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Der 1.Tag. Im Stift angekommen staunte ich nicht schlecht. Das war ein Kloster wie aus dem Bilderbuch. Ich hatte 2 Stunden Zeit Zimmer und Areal zu erkunden bis sich die Gruppe zum ersten Mal  "zum Essen" traf. Der Wind eisig, die Mauern kalt, aber die Ruhe und der Genuss der Landschaft - unbezahlbar. Ich bin angekommen. Angekommen im Kloster. Das erste Treffen war harmonisch und so verlief auch der Rest des Abends. Die grösste Überraschung allerdings war: das Abendessen. Wir bekamen eine letzt feste Speise. Ich hatte mich mit meinem Apfel und meiner Banane zu Mittag schon damit abgefunden, dass es ab jetzt nichts mehr zu beissen gibt, aber schau! Ein indisches Reisgericht mit grünem Salat. Morgen früh geht es dann dafür richtig an's Eingemachte. Zum Frühstück gibt es Tee, dann eine Stunde Wanderung und dann das echte "highlight": Glaubersalzlösung - gleich einen halben Liter und das in 10 Minuten.

Vorbereitung auf die Fastenwoche - Teil 3

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Am Beginn der Fastenwoche steht der Entlastungstag . Er ist der Trennstrich zwischen dem üblichen Alltag und den Fasten-Tagen und sollte idealer weise so aussehen: Mehr als sonst trinken und dabei auf süßte oder alkoholische Getränke sowie Kaffee verzichten. Mehlspeisen und Süßigkeiten sowie Nikotin ebenfalls weglassen. Stattdessen ballaststoffreiche Reduktionskost wie Reis, Erdäpfel, gedünstetes Gemüse, Rohkost und Salate. Loslassen. Langsamer Verzicht auf Radio, Fernsehen und Zeitung. Abschied vom Alltagsstress. Reisetag. Gleichzeitig bedeutet das für mich: Entlastungstag = Reisetag Ich hatte alle meine Termine und Aktivitäten so gelegt, dass ich um 9h meinen Abschied vom Alltag antreten kann und um 10h entspannt meine kleine Autoreise von 300km beginne. Um 16h werde ich im Stift St. Georgen erwartet.

Vorbereitung auf die Fastenwoche - Teil 2

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Vorfastentag Langsam zur Ruhe kommen. Checkliste : Wärmeflasche Bequeme, warme Kleidung und dicke Socken gute, warme Outdoorkleidung und feste Schuhe Sport und Yogakleidung Handtuch und Waschlappen Trockenbürste oder Massagehandschuh genügend Wäsche zum Wechseln, denn die Ausscheidungen über die Haut sind beim Fasten höher als sonst naturbelassener Obstessig Thermoskanne für Tees Heft, Mappe, Farbstifte und Schreibzeug Was jetzt noch bleibt, ist die gespannte, freudige Erwartung und eine kleine Portion Kribbeln im Bauch, ob auch alles gut gehen wird. Der Vorfastentag an dem die Weichen für die Fasten-Woche gestellt werden, markiert einen Einschnitt in den Alltag. Fasten ist weder eine spaßige Freizeitbeschäftigung noch ein moderner Diättrip. Es ist zugleich etwas Besonderes, aber auch etwas Normales, weil Natürliches. Idealerweise sollten wir mit dem Fasten keine Ziele verfolgen. Je weniger man sich auf ein Ziel fixiert, um so größer ist die Chance, noch ganz ande

Vorbereitung auf die Fastenwoche - Teil 1

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Der Einstieg in die Fastenwoche. Am Freitag geht es also los. Langsam sollte ich mich auch ernährungstechnisch auf die Fasten-Woche einstimmen. weniger essen - mal sehen keine Milchprodukte - esse ich seit 6 Monaten kaum bis gar nicht tierisch-eiweißhaltige Kost meiden wie Fleisch, Fisch, Eier - OK jetzt wird mir mulmig. Was esse ich diese Woche? Bleiben also Obst, Gemüse und Brot! Müsli mit Orangensaft ginge auch, aber das kann ich mir noch nicht vorstellen, ob das schmecken könnte ... vielleicht am Mittwoch dann ...

Fasten oder Heilfasten?

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Das Ziel des Heilfastens ist eine körperliche Reinigung. Indem der Körper von angestauten Giftstoffen befreit wird. Dadurch kann er sich regenerieren und neue Kraft schöpfen. Die "Reinigung" ist besser bekannt als Entgiftung oder Entschlackung. fastan = (fest)halten, beobachten, bewachen aus dem gotischen bzw. althochdt.: fasten = fest Fasten ist Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel - freiwillig und für eine begrenzte Zeit. Die Fastenzeit im Christentum beginnt mit Aschermittwoch und dauert genau 40 Tage, die der Vorbereitung auf Ostern dienen und an die 40 Tage erinnern, die Jesus Christus fastend und betend in der Wüste verbrachte. Jesus/Bergpredigt: „Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber salbe dein Haar, wenn du fastest, und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken,

Die Anmeldung

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Es war wie bei einem Puzzle. Das Problem schien unlösbar. Einfach zu viele Einzelteile, die nicht zusammen zu passen schienen. Ich war ständig gereizt. Fühlte mich nicht mehr wohl. Ich hatte das Gefühl, dass ich als Individuum nicht mehr wahrgenommen werde, aber Kontakt mit Fremden wiederum ging mir einfach nur noch auf die Nerven. Essen war die einzige Aufmunterung. Wenn der Gaumen Lebensmittel bester Bioqualität in Kombination mit liebevoller Zubereitung und appetitlicher Präsentation schmeckte war die Welt wieder in Ordnung. Aber nur dann. Kleiner unsexy Nebenaspekt: Ich steuerte auf eine Kleidergrösse zu, die ich ganz bestimmt nicht bereit war zu kaufen geschweige denn zu tragen. Also was tun? Ich brauche eine Auszeit. Kurz intensiv nachhaltig und vor allem:  bald! "Geh' doch in Einkehr" , riet mir mein Osteopath Rene bei unserer letzten Sitzung. An einem der nächsten Tage hatte ich dann in der " LEBENSART " - ein Magazin für nachhaltige Lebens